Aktuelles
Aktuelles
Initiative Stolpersteine Bergen-Enkheim Frankfurt am Main
Olaf Cunitz, Edith Haase, Helmut Ulshöfer (v.l.n.r.)

  [deutsche Übersetzung]
Die Bild- und Medienrechte dieser Seite liegen bei der Initiative Stolpersteine Bergen-Enkheim ℅ Edith Haase. < Zurück zur Startseite
Zeitzeuge
Edith Haase: Dr. med. Rudolf Freudenberger Das Schicksal eines jüdischen Arztes aus Bergen-Enkheim
Enthüllung der Gedenktafel für Dr. med. Rudolf Freudenberger in der Röhrborngasse 30 am 26. Juni 2014 Frau Edith Haase von der Initiative Stolpersteine begrüßte die Anwesenden und Honoratioren, insbesondere den Enkel von Dr. Freudenberger, Prof. Dr. Roland S. Freudenberger, und seine Familie aus den USA, Olaf Cunitz, Bürgermeister der Stadt Frankfurt und Dezernent für Planen (DIE GRÜNEN), und den Direktor der Kulturgesellschaft Bergen-Enkheim, Joachim Netz. Joachim Netz (Bildmitte) Herr Netz hat von Amts wegen, aber auch aus persönlichem Interesse, mit dazu beigetragen, dass die Gedenkveranstaltung stattfinden konnte. Freudenbergers Enkel Ronald S. Freudenberger ist der Kardiologieprofessor an der South Florida School of Medecine und Leiter des Leigh Health Network. Er wurde von seiner Frau Emelie und seinen beiden Kindern begleitet. In seiner kurzen, beachtenswerten Dankesrede lenkte er den Blick auf eine bessere, humane Gesellschaft, die die Erinnerung wachhält, damit Menschheits- verbrechen jeglicher Art sich nicht wiederholen und eine „leuchtende Zukunft für die ganze Menschheit“ möglich werde. Dankesrede von Prof. Dr. Ronald S. Freudenberger (im englischen Originalton): Der Künstler Bernd Fischer erläuterte die außergewöhnliche Gestaltung der Gedenktafel, die durch ihre exzentrische Formgebung Aufmerksamkeit erwecken will. Der zweite Blick lässt vielfältige Beziehungen entdecken, u.a. zu einem Scjhild einer Arztpraxis, aber auch - durch das Material Messing - zu den Stolpersteinen. > Weiter zum Video mit den Erläuterungen des Künstlers Bernd Fischer Bürgermeister Olaf Cunitz wies in seinem Grußwort auf die bleibende Bedeutung einer stets wiederkehrenden Erinnerung an die Nazi-Verbrechen wie auch an die Opfer hin. Jede Generation sei gefordert, eigene Formen zu finden und zu entwickeln. Mit anschaulichen Beispielen und persönlichen Erlebnissen verlieh er dieser Forderung Nachdruck. > Weiter zum Video mit dem Grußwort von Bürgermeister Olaf Cunitz